Unser Ansatz zur Psychopharmakotherapie
Übersicht
Eine
Depression kann mit Psychotherapie und/oder pharmakologisch behandelt werden.
Die Psychotherapieform der PTPZ ist die
kognitive Verhaltenstherapie:
Zunächst wird der Betroffene über die Erkrankung Depression aufgeklärt.
Danach werden dem Patienten kognitive Techniken vermittelt, mithilfe derer er seine Verhaltensmuster, die die Depression aufrechterhalten, erkennen und kontrollieren lernt.
Muss ich Tabletten nehmen?
Im Einzelfall kann die tägliche Einnahme eines Medikaments für einen begrenzten Zeitraum sehr unterstützend wirken.
Ob eine medikamentöse Unterstützung empfehlenswert ist, klärt sich im ausführlichen Gespräch mit dem Psychiater.
Die Entscheidung, ob das Medikament verschrieben wird, wird immer gemeinsam mit dem Patienten gefällt.
Unser Ansatz zur Psychopharmakotherapie ist also ein gemeinsamer.
Was bewirkt eine Psychopharmakotherapie bei Depression oder Manie?
Die Psychopharmakotherapie kann die
Phasendauer verkürzen und die Symptomatik abschwächen.
Was ist eine Phasendauer?
Dieser Begriff beschreibt, wie lange der Betroffene unter den Symptomen einer Depression oder Manie leidet.
Zwischen den Betroffenen gibt es aber erhebliche Unterschiede, was die Dauer einer Phase angeht. Durchschnittlich dauern die Phasen 4-9 Monate.